Mittwoch, 8. August 2007

Wettbewerb im Schnellkotzen

Bisher dachte ich, ein tiefer Blick in die Augen des Vaters des Schäublismus müsste jeden Demokraten sekundenschnell zum Göbeln zwingen. Jetzt gibt es aber Konkurrenz:

Mit Hilfe einer neuartigen Waffe drehen US-Polizisten vermeintlichen Verbrechern den Magen um. Beim Einsatz empfiehlt es sich, genügend Sicherheitsabstand einzuhalten.Mit der von US-Forschern entwickelten Waffe soll Cops ermöglicht werden, Delinquenten ausser Gefecht zu setzen, ohne sie gleich über den Haufen schiessen zu müssen. Der Strahl der Taschenlampe der Firma Intelligent Optical Systems bringt Verbrecher dazu, ihren Mageninhalt von sich zu geben. Die Lampe blendet zuerst mit extrem hellen LEDs und wechselt dann schnell die Farbe des Strahls. Ein Distanzmesser ermittelt dabei automatisch die optimale Dosis. Der Delinquent soll dadurch innerhalb Sekundenbruchteilen zuerst die Orientierung verlieren und dann die Kontrolle über seinen Brechreiz.
Quelle: 20min.ch

Aber ich glaube, der Blick auf den Ober-Schäublisten ist doch noch ein Spur brechreizanregender.

Dienstag, 7. August 2007

Schäublismus macht Dich gläsern und nackt

Datenschützer und Steuerexperten haben Bedenken gegen die Pläne der Bundesregierung, für die Steuererhebung eine der umfangreichsten Datenbanken über die Bevölkerung aufzubauen.

Im Jahressteuergesetz 2008, das am Mittwoch vom Kabinett beschlossen werden soll, ist vorgesehen, alle für die Berechnung der Lohnsteuer relevanten Informationen in einer zentralen Datei abzuspeichern, wie die „Berliner Zeitung“ vom Dienstag berichtet. Das seien Daten zum Ehepartner und zu den Kindern, zur Religionszugehörigkeit sowie zu Steuerklassen und Freibeträgen. Mithilfe der lebenslang gültigen Steueridentifikationsnummer, die für jeden der 82 Millionen Bürger vergeben wird, solle damit ab 2011 die bisherige Lohnsteuerkarte ersetzt werden.
Quelle: focus

Nummer statt Karte, das ist doch ein schäublistischer Fortschritt in die totale Überwachung.

Sonntag, 5. August 2007

Feuchte Träume bei Tag und Nacht gerade bei Schäublisten

Was die Amerikaner können (svaivd berichtet), können Schäublisten bestimmt bald auch. Und wenn die so etwas lesen - Der Kongress stimmte dafür, dass Geheimdienste ausländische Terrorverdächtige ohne Gerichtsbeschluss abhören dürfen - träumen die bestimmt nicht nur nachts feucht.

Freitag, 3. August 2007

Wohnungseinbruch für Online-Durchsuchung

In die Frage, wie die umstrittenen Online-Durchsuchungen funktionieren, will die Zeitschrift Chip etwas Licht gebracht haben. Demnach ist die als "Bundestrojaner" bezeichnete Software eher eine Wanze, eine Software die direkt durch den physikalischen Zugriff auf dem Rechner der Zielperson installiert wird. Die Behörden müssen sich also einen direkten Zugang zum System verschaffen, z.B. in die Wohnungen eines Verdächtigen eindringen.
Quelle: golem.de

So ein bißchen Wohnungseinbruch wird die Schäublisten nicht zurückhalten, so zu verfahren, wie sie es für richtig halten.