Montag, 28. September 2009

Ist die FDP eine Chance, den Undemokraten ins Abseits zu schicken?

Hoffen wir es, dass die entsprechenden Ankündigungen:

Das FDP-Präsidiumsmitglied, Niedersachsens Wirtschaftsminister Philipp Rösler, kündigte in der Zeitung «harte Koalitionsverhandlungen mit der Union» an. Dies hänge «mit den Festlegungen von Angela Merkel im Wahlkampf zusammen, sich in den Fragen der Steuer- und Gesundheitspolitik unbeweglich gegenüber den FDP-Forderungen gezeigt zu haben». Gleiches träfe auf die von Bundesinnenminister Wolfgang Schäuble (CDU) vorgetragenen «nicht akzeptablen Positionen» in Sachen Bürgerrechte zu.


Quelle: ddp


keine heiße Luft sind.

Samstag, 26. September 2009

Schäuble steht nicht zu dem, was er vorhat, wenn der Wähler ihn nicht mehr abwatschen kann

Das Dementi ist bemerkenswert. Zwei Tage vor der Bundestagswahl lässt Innenminister Wolfgang Schäuble als "Unfug" bezeichnen, was sein Ministerium an Wünschen für die nächste Legislaturperiode auf sechs Seiten fein säuberlich zusammengetragen hat.

Der Einsatz der Bundeswehr im Innern? Unfug. Mehr Befugnisse für den Verfassungsschutz? Unfug. Die Ausweitung der Online-Durchsuchung für die Strafverfolgung? Unfug. Die Nutzung der Lkw-Mautdaten zur Strafverfolgung? Unfug. Die Ausweitung des großen Lauschangriffs? Unfug...

Seltsam an diesem Dementi ist zunächst einmal, dass all diese Vorschläge seit 2005 auch schon einmal aus dem Munde des Ministers zu hören gewesen sind. Schäuble konnte sich damit nur nicht durchsetzen in der großen Koalition. Doch aufgeschoben ist ja nicht aufgehoben.

Nun aber ist dieser Wunschzettel der Ministerialen zur Unzeit an die Öffentlichkeit gelangt. Schließlich ist es Bundeskanzlerin Angela Merkel und ihrem Sicherheitsminister in diesem themenfreien Wahlkampf wunderbar geglückt, all ihre abschreckenden Überlegungen in puncto innere Sicherheit zu verschleiern.

Nichts sollte den präsidentiellen Kuschelwahlkampf der Kanzlerin stören, keine hitzige Debatte über den Überwachungsstaat und die Grenzen bürgerlicher Freiheitsrechte sollte die "bürgerlichen Wähler" verschrecken.

Nein, erst nach der Wahl, in den Koalitionsverhandlungen, sollte endlich über konkrete Vorhaben gesprochen werden. Wenn der Wähler seine Stimme abgegeben und damit seinen Einfluss verloren hat. Bitter.

Quelle: Frankfurter Rundschau

Warum wählen?

1. Deshalb:



2. Weil Schäuble weg muss!

Donnerstag, 24. September 2009

Schäuble will Verfassungsschutz zur Polizei machen

Das Bundesinnenministerium bereitet sich mit weitgehenden Forderungen zur inneren Sicherheit auf die Koalitionsverhandlungen nach der Bundestagswahl vor. Das Konzept zielt darauf ab, dem Verfassungsschutz zahlreiche neue Kompetenzen zu geben.

Quelle: sueddeutsche

Fehlt jetzt nur noch die Bestellung von tausenden von langen, schweren schwarzen Ledermänteln.

Dienstag, 22. September 2009

Darf man so jemanden wählen? Nein, man darf es nicht!

Nur gnadenlos selbstherrlich oder gemeingefährlich rechtsuntreu ohne jedes Unrechtsbewußtsein?



Beides natürlich.

Donnerstag, 17. September 2009

Schäuble will Geheimdienst noch geheimer machen

Und wieder eine Idee, die den hoffentlich bald scheidenden Oberschäublisten Schäuble als Demokraten disqualifiziert:
Bundesinnenminister Wolfgang Schäuble (CDU) will die parlamentarische Kontrolle der Nachrichtendienste abschaffen. Er wolle stattdessen ein Expertengremium berufen lassen ähnlich der Überprüfung des Haushalte durch die Rechnungshöfe. Das sagte Schäuble auf der Sicherheits- und Verteidigungskonferenz des Handelsblatts in Berlin.

"Parlamentskontrolle zielt auf Öffentlichkeit, Nachrichtendienste aber brauchen den Verzicht auf Öffentlichkeit", begründete Schäuble seinen Vorstoß.

Quelle: Handelsblatt

Es würde mich nicht wundern, wenn er die Experten aussuchen will und die nur ihm berichten sollen und immer müssen, wenn er das wünscht.

Dienstag, 15. September 2009

Ein Lied für Schäuble

Die Hoffnung stirbt zuletzt. Rein vorsorglich aber dieses hier für Herrn Schäuble und alle Schäublisten.

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Samstag, 12. September 2009

Polizeiübergriffe disqualifizieren die politischen Wegbereiter

Jeder verantwortungsbewußte Wähler, der sich solche Polizeiarbeit ansieht, darf bei einer Wahl denjenigen keine Chance geben, die durch ihre Politik solchen Übergriffe, sollten sie so stattgefunden haben, wie das Video vermuten lässt, Vorschub leistet.

Und wer den Überwachungsstaat schürt, ist Wegbereiter für solches Handeln.


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Sonntag, 15. Februar 2009

Der Bock lädt zum Gärtnertreffen

Da will sich genau der Richtige stark machen dafür, dass der Datenschutz nicht zu streng genommen wird. Mal sehen, ob der gute Guttenberg sich auch kurz zum Schäublisten machen lässt.
Vor dem Hintergrund der massenhaften Überprüfung von Mitarbeiterdaten bei Bahn und Telekom hat Bundesinnenminister Wolfgang Schäuble heute zu einem Spitzentreffen in Berlin eingeladen. Dabei sollen strengere Regeln geprüft werden. Eingeladen sind auch Arbeitsminister Olaf Scholz und der neue Wirtschaftsminister Karl- Theodor zu Guttenberg. Schäuble hält ein gesetzliches Verbot eines Datenabgleichs für überzogen. Der Datenschutzbeauftragte Peter Schaar will bei der Verwendung von Mitarbeiterdaten klare Grenzen ziehen.
Quelle: dpa

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Samstag, 24. Januar 2009

Schäuble will noch mehr als alles wissen

Der Oberschnüffler der Nation hat immer noch einen zum Nachlegen. Jetzt geht es weiter.
Datenschützer laufen wieder einmal Sturm gegen eine Vorlage aus dem Hause Schäuble. Der CDU-Bundesinnenminister hat in einem Gesetzentwurf "zur Stärkung der Sicherheit in der Informationstechnik des Bundes", der das Kabinett bereits passiert hat, einen unscheinbaren Paragraphen versteckt: Demnach darf das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) automatisch alle Daten auswerten, die bei der Kommunikation von Unternehmen und Bürgern mit Bundesbehörden anfallen. Ferner sollen Anbieter von Internetdiensten das Surfverhalten ihrer Nutzer aufzeichnen dürfen, um Störungen einzugrenzen und zu beseitigen.

Genau das ist es, was beispielsweise den Arbeitskreis Vorratsdatenspeicherung (AK Vorrat) auf die Palme bringt. "Schäuble will nun nicht nur wissen, wann wir unter welcher Adresse ins Internet gehen, sondern auch, was wir dort tun. Das ist ungeheuerlich, zumal es in einem ganz anderen Gesetz versteckt wird", heißt es beispielsweise bei dem informellen Netzwerk, das 2005 als bundesweiter Zusammenschluss von Bürgerrechtlern, Datenschützern, Organisationen und Internet-Nutzern gegründet wurde, um ein gemeinsames Vorgehen gegen die Vorratsdatenspeicherung zu koordinieren.

Quelle: morgenweb

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