Montag, 9. Juli 2007

Schäuble als traumatisiertes Attentatsopfer

Die Kollegin Dagmar Schön schriebt:

Neulich hatte ich bezüglich Schäuble ein Aha-Erlebnis - ER ist wohl kein
schlichter Krimineller, wie ich dachte, sondern ein schwer traumatisiertes
Attentatsopfer. So jemand - wer immer das ist - sollte nicht Minister sein,
schon gar nicht Innenminister.

Ein Therapie hat er danach sicher auch nicht gemacht. Dafür projiziert er
jetzt seine - verständliche - Angst auf das ganz Land.

Wir müssen etwas tun - Leute - zumindest unsere Stimmen vernehmbar erheben!

Ich empfehle, dass alle, die im DAV sind an das Präsidium schreiben mit CC
an: Nassibi, Ghazaleh nassibi@anwaltverein.de,Internationale Abteilung
Deutscher Anwaltverein Littenstraße 11 10179 Berlin
Tel.: +49 (0)30 72 61 52 127. Ich hatte dort schon vorgeschlagen, dass man
eine bundesweite Aktion macht, Arbeitstitel "Rettet unsere Grundrecht - wir
wollen nicht den Geist von Guantanamo".

Und damit die Bevölkerung auch wahrnimmt, dass die Anwaltschaft dagegen
ist, sollte man etwas Ungwöhnliches machen, nicht nur Presseerklärungen.
Mein Vorschlag war, junge Künstler (am besten Performance Künstler) zu
beauftragen, hierfür ein Konzept zu erstellen. Das wäre dann auch bezahlbar.
Nach dem Gespräch mit dem Kollegen Kilger und der Kollegin Nassibi hatte
ich den Eindruck, dass der DAV doch ein sehr bürokratischer Haufen ist. Wenn
da nicht Input von der Basis kommt, passiert nichts.


Mit freundlichen Grüßen,

Dagmar Schön
Rechtsanwältin
Maistr. 37
D-08337 München

Keine Kommentare: